Homöopathische Mittel

Was ist Homöopathie?

Die Homöopathie ist Ende 1700, Angang 1800 von dem Arzt und Chemiker Samuel Hahnemann entwickelt worden. Er ist der Vater der Homöopathie.

Ausgangsstoffe, die mineralischen, pflanzlichen oder tierischen Ursprungs sein können, werden in verschiedenen Stufen in Verbindung mit Milchzucker oder Alkohol als Trägerstoffe potenziert und verschüttelt.

Es gibt homöopathische Mittel in Form von Dilution, Globulis oder Tabletten, als D-, C- und LM-Potenzen.

Je niedriger die Potenz-Zahl, desto mehr ist noch vom Arzneistoff enthalten und nachzuweisen. In höheren Potenzen, beispielsweise ab einer C 30 ist kein Arzneistoff mehr nachzuweisen. Dennoch: gerade die hohen Potenzen geben oft dem Patienten (Mensch und Tier) den entscheidenden Heilungsimpuls. Es ist nicht der Stoff, der heilt, sondern quasi die Idee des Stoffes die die Heilung anregt. Die Heilung erfolg auf der Schwingungsebene, der Lebenskraft.

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Unterscheidung zwischen Klassischer Homöopathie und Homöopathischen Komplexmitteln

Die Klassische Homöopahie arbeitet nur mit Einzelmitteln. Der Homöopath ist bemüht, das für den Patienten genau passende Mittel zu finden. Hier sind es oft gar nicht die körperlichen Symptome die zum richtigen Mittel führen, sondern die Stimmungslage, der Auslöser, der emotionale Zustand.

Es ist also beispielsweise möglich, dass zwei Patienten das selbe homöopathische Mittel bekommen, obwohl der eine Zahnschmerzen hat und der andere eine Blasenentzündung. Dies gilt sowohl im akuten Krankheitsfall, als auch bei chronischen Erkrankungen. Es werden immer zuerst die akuten Krankheiten behandelt und dann Schicht für Schicht in die Tiefe gearbeitet.

Bei chronischen Erkrankungen steckt meist ein sogenanntes „Miasma“ dahinter, eine vererbte Störung in der Konstitution des Patienten. Der Homöopath sucht das für diesen Patienten passende „Konstitutionsmittel“.

Homöopathische Komplexmittel dagegen sind Kombinationen von mehreren Arzneistoffen die für bestimmte Krankheiten und Symptome gewählt werden. Bekannte Firmen, die Komplexe herstellen sind beispielsweise: Weleda, Heel, Phönix. Auch die Spagyrische Medizin arbeitet mit Komplexmitteln.

Man kann, um ein Beispiel zu nennen, einen Bandscheibenvorfall sowohl mit einem Komplexmittel behandeln, als auch das für den Patienten passende Einzelmittel heraus suchen. Ein Komplexmittel könnte z.B. Discus-Compositum sein, ein passendes Einzelmittel
z.B. Rhus toxicodendron.

Anwendungsgebiete und Wirkungsweise

Homöopathie ist nahezu bei allen akuten, chronischen und psychischen Erkrankungen einsetzbar und manchmal schneller wirksam als allopathische Medikamente.

Die Behandlung von chronischen Erkrankungen dauert manchmal Jahre.
Bei seelischen Erkrankungen empfiehlt sich häufig eine begleitende Psychotherapie.
Homöopathische Mittel haben keine Nebenwirkungen, es kommt aber häufig zu sogenannten Erstverschlimmerungen, die eine Reaktion auf ein Mittel sind und nach wenigen Tagen wieder abklingen. Schlimmstenfalls passiert gar nichts – dann war es nicht das passende Mittel.

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